Dies ist ein Text für diejenigen unter den Lesern, die den medialen Reflex zur Berichterstattung mit immer denselben negativen Themen um das so schöne Segelschulschiff der Deutschen Marine, vielleicht das allerschönste Schiff hierzulande, leid sind und gerne einmal die befürwortenden Argumente lesen würden, um zu sagen oder sich bestätigt zu fühlen, warum es eine GORCH FOCK braucht bzw. sich Deutschland mit einem Segelschulschiff glücklich schätzen darf, inklusive derer, die noch nie auf einem Großsegler gefahren sind oder den Auftrag der Marine durch das Parlament als etwas zu Vernachlässigendes betrachten.
Am Montag, den 4. Oktober 2021, machte die GORCH FOCK unter dem Kommando von Kapitän zur See Nils Brandt wieder im Heimatstützpunkt Kiel-Wik fest. Nicht nur die Mitglieder der REUNION Marine haben lange auf diesen Augenblick gewartet. Die Deutsche Marine hat ihr Segelschulschiff wieder. Das bange Warten um die vollständige Wiederinstandsetzung hat nach 2.232 Tagen Abwesenheit ein Ende. Die schöne Dreimastbark ist zurück. Sie wurde mit Sehnsucht erwartet.
Die GORCH FOCK ist das wohl der Form nach eleganteste, bestaussehendste, sicherheitspolitische Instrument, was sich die Politik zu eigen machen könnte. Sie wird es in Zukunft, in Anbetracht der weltpolitischen Lagen, auch wieder tun. Die GORCH FOCK ist Symbolschiff der Deutschen Marine, schwimmendes Klassenzimmer der Marineschule Mürwik, der das Segelschulschiff unterstellt ist und sie ist nautisches Kunstwerk, das deutsche Marinegeschichte, ebenso durch ihre noch fahrenden vier Schwesternschiffe – in der ganzen Welt – repräsentiert.
Auf der GORCH FOCK werden seit 1958 Offiziersanwärter und seit 1989 Offiziersanwärterinnen ausgebildet, darüber hinaus auch Unteroffiziere. Das Segelschulschiff ist auf den Weltenmeeren Deutschlands Botschafter(in) in Weiß. Es kann auch diplomatischer Eisbrecher sein. Auf der GORCH FOCK zu fahren, war und ist eine Auszeichnung und etwas ganz Besonderes. Es gab und es gibt Menschen, die zur Marine gingen und gehen, um auf dieser nationalen Ikone fahren zu dürfen.
Die GORCH FOCK stärkt im Ausland das nationale Ansehen Deutschlands als auch das unserer Deutschen Marine. Das Schiff ist nicht nur eine Augenweide, es ist für viele ein Teil maritimer Tradition und Identitätsanker, ob für Marineangehörige, Kieler Bürger oder auch deutsche Staatsbürger aus den Bayerischen Alpen.
Die GORCH FOCK prägte jahrzehntelang die Rückseite unseres 10-D-Mark-Scheins. So manch einer hat gerade deshalb diesen Geldschein aufgehoben und eingerahmt an der Wand zu hängen. Die GORCH FOCK ist Wahrzeichen des Bundeslandes Schleswig-Holstein sowie der Landeshauptstadt Kiel. Sie ist als Führungsschiff der Windjammer-Parade zur Kieler Woche der begehrteste Großsegler. In 2022 wird der Landtag in Schleswig-Holstein seine 40-jährige Patenschaft zum Schiff feiern. Dort zumindest sei man über alle Parteigrenzen hinweg auf diese stolz. Immerhin hat es die GORCH FOCK nach zwanzig Jahren geschafft wieder auf einem Geldschein sichtbar zu sein. Kiel Sailing City gab im Jahr 2018 eine Souvenir-Banknote mit der GORCH FOCK darauf aus, ein echtes Euro-Banknotenpapier (Null), immerhin mit gängigen Sicherheitsmerkmalen.
Das Segelschulschiff der Deutschen Marine ermöglicht darüber hinaus historische, kulturhistorische, maritime Geschichte mit all ihren Fassetten zu erzählen. Es setzt auch als Segelschiff ein Zeichen für die Umwelt. Es ist kein Grauschiff der Marine, es bringt mit seinem weißen Rumpf, eleganten Linien, Segeln und letztlich auch mit seinen Marinesoldatinnen und Marinesoldaten an Bord die Botschaft von Freundschaft in die Welt. Es unterstützt die Außenpolitik Deutschlands. Die GORCH FOCK kann bei Staatsbesuchen sowie den deutschen, diplomatischen Vertretern als Plattform dienen. Die GORCH FOCK präsentiert, vor allem im Ausland, unserer Werte und unsere Kultur.
Wir leben in einer Welt, die dramatische Umbrüche zeigt und epochale Herausforderungen mit sich bringt. Krisen- und Konfliktzentren nehmen zu. Der Schutz und die Interessen Deutschlands, der EU und unserer Verbündeten als auch eine gemeinsam mittragende Verantwortung einer regelbasierten Ordnung auf den Weltenmeeren, einschließlich der Gewehrleistung eines freien Handels über See ist nur mit gut ausgebildetem Marinepersonal, abgesehen von einer modern ausgestatteten Marine, möglich. Die Marine hat herausfordernde Verpflichtungen im Rahmen des Aufgabenspektrums der NATO, der EU und der Vereinten Nationen zu erfüllen. Die Rolle, die dabei letztlich auch die GORCH FOCK zu erfüllen hat, ist unverzichtbar.
Denn der Großsegler dient, das ist seine Hauptaufgabe, dies ist zu unterstreichen, zur Ausbildung der Offiziersanwärter, jener Menschen die ihnen Anvertraute in Krisen- und Konfliktsituationen bestmöglich führen sollen. Das Segelschulschiff der Marine ist dazu gebaut, die Grundausbildung deutscher Marinesoldaten in Seemannschaft und nautischem Handwerk zu leisten. Sie soll in der automatisierten digitalen Zeit, in der menschliche Kommunikation stetig abzunehmen scheint, die Grundlage für das Können legen, unter widrigsten Bedingungen von Wind und Wetter eine Mannschaft zu formen. So lernen die Offiziersanwärter und Offiziersanwärterinnen, abgesehen von praktisch angewandtem, maritimem Fachwissen, dass jede Hand und jede Position an Bord gebraucht wird.
Sie lernen, was es heißt Führungskompetenz, Sozialverhalten, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, Kameradschaft, Fürsorge und Willensstärke in einer Gemeinschaft, womöglich bei Sturm, Kälte und Nässe, an Deck zu leben. Und sie lernen Selbstvertrauen, Mut und Demut, Urteilsvermögen und Entschlossenheit zu entwickeln, genau einige jener Qualitäten, die eine Marine bei ihrem Führungspersonal dringend ausbilden möchte und auch braucht.
Unsere Marinesoldatinnen und -Soldaten machen trotz widrigster Umstände stets das möglich, was ihnen vom Parlament aufgetragen wird, obwohl dafür die halbe Flotte auf den Kopf gestellt werden muss und die Besatzungen an ihre Belastungsgrenzen kommen. Wie ist das möglich? Vielleicht eben, weil man eine eingeschworene Gemeinschaft bildet, die stets unter widrigen Umständen gemeinsame Lösungen findet bzw. finden muss? Dazu braucht es bestimmte Charaktereigenschaften, die sich auf dem Segelschulschiff hervorragend trainieren lassen.
Die GORCH FOCK erfüllt mit der Wiederinstandsetzung modernste Ansprüche und neueste, technische Standards, die sie zu weltweiter Fahrt befähigt. Auch auf diese Weise lässt sich ein Stück maritimer Tradition fortleben. Die Marine hätte, beim gängigen Beschaffungsmanagement der Bundeswehr für einen Neubau, an den man die gleichen Anforderungen gestellt hätte – geschätzt – 15 Jahre auf ein Schulschiff verzichten müssen. Das Instandsetzungswesen in der Bundeswehr ist nicht das, was sich Marinesoldaten, Bürger, Volksvertreter oder auch Journalisten wünschen. In keinem Fall hat es jedoch die Besatzung bzw. der Kommandant zu vertreten bzw. verdient, dass man die negative Berichterstattung auf sie richtet. Hat irgendein Vertreter einer Zeitung den Dirigenten oder ein Orchestermitglied der Elbphilharmonie in Hamburg jemals nach den Gründen gefragt, warum diese so teuer geworden ist? Nein. Macht man diese dafür mitverantwortlich? Nein. Trotz administrativer Mühlen wurde der Crewgeist und der Durchhaltewillen für die Wiederinstandsetzung der GORCH FOCK in den vergangenen Jahren, in denen die GORCH FOCK in den Werften lag, bewahrt. Dafür gilt es vor allem Dank auszusprechen.
Von den sechs bei Blohm + Voss gebauten Segelschulschiffen der Gorch-Fock-Klasse existieren noch fünf. Vier der schönen Windjammer sind noch als Segelschulschiffe bei vier Marinen, einschließlich der Deutschen Marine, in Fahrt. So betreibt die US Coast Guard ihre EAGLE. Die Amerikaner haben dreistellige Millionenbeträge in den Erhalt des historischen Schiffes investiert, das 1936 als HORST WESSEL in Deutschland vom Stapel lief. Man wollte keinen Neubau. Die Portugiesische Marine betreibt die 1937 in Hamburg vom Stapel gelaufene SAGRES seit 1962 als ihr Segelschulschiff. Dort ist man, weil man eine SAGRES hat, stolz darauf, Portugiese zu sein. Darüber hinaus hat die portugiesische Regierung selbst das Potenzial des Schwesternschiffes der GORCH FOCK genutzt und ein Treffen zwischen ihrem Premierminister und dem Präsidenten Brasiliens an Bord während des portugiesisch-brasilianischen Gipfels im Oktober 2008 sowie zur Gedenkfeier des portugiesischen Nationalfeiertags bei den Vereinten Nationen hervorgehoben, bei dem die nationale Vertretung ihre Amtskollegen zu einem Empfang an Bord einlud. Die Portugiesen wählten übrigens mit der SAGRES zum zweiten Mal ein in Deutschland gebautes Schiff als ihr Segelschulschiff aus. So war die SAGRES I, die in Bremerhaven gebaute RICKMER RICKMERS, die jetzt als Museumschiff in Hamburg an den Landungsbrücken liegt. Somit geht es letztlich auch um das Image Deutschlands sowie um das Ansehen bzw. das Vertrauen in den Schiffbaustandort Deutschland, den man mit dem Erhalt der GORCH FOCK unterstützt. Übrigens wurde das dritte Schwesternschiff der GORCH FOCK, die MIRCEA der rumänischen Marine, 1966 bei der Bauwerft Blohm + Voss in Hamburg generalüberholt.
Die MIRCEA lief 1938 in Hamburg vom Stapel. Sie wurde als Segelschulschiff der rumänischen Marine in Dienst gestellt und sie wird heute noch, mit Unterbrechung, als Segelschulschiff eingesetzt. Erinnert sei daran, dass in 2017 deutsche Offiziersanwärter in die seemännische Ausbildung an Bord eingebunden waren, da die GORCH FOCK nicht zur Verfügung stand. Auf der MIRCEA wurden rund 50 Offiziersanwärter/ Offiziersanwärterinnen der Deutschen Marine, gemeinsam mit circa 50 OAs aus Rumänien, Bulgarien und China, die so Seemannschaft auf einem Großsegler trainierten, ausgebildet – ebenso ein Beitrag zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit. Die rumänische Stammbesatzung der MIRCEA wurde während der Segelvorausbildung in Wilhelmshaven und der anschließenden Seefahrt von zehn Ausbildern unseres Segelschulschiffes unterstützt. Damals dankte der damalige Stellvertreter des Inspekteurs der Marine und Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral a.D. Rainer Maria Brinkmann, der rumänischen Marine für ihre schnelle und pragmatische Kooperation, die ein weiteres Beispiel für lebendige Bündnissolidarität gewesen sei und darüber hinaus belegt habe, dass NATO-Marinen unkompliziert und fruchtbringend zusammenarbeiten können.
Für viele Schaulustige war die Heimkehr der GORCH FOCK in Kiel am 4. Oktober 2021 ein großartiger Moment. Zuvor absolvierte die rund 120-köpfige Besatzung erfolgreich die erste längere Seefahrt nach der Instandsetzung, von Wilhelmshaven rund um Skagen nach Kiel. In der Eckernförder Bucht kamen der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach sowie die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, an Bord. Gemeinsam mit der Besatzung legten sie die letzten Seemeilen nach Kiel zurück. Gegen Mittag passierte das Segelschulschiff das Marineehrenmal in Laboe. Zwei Minenjagdboote begleiteten die Bark hinein in die Kieler Förde. Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach, twitterte, „Wir sind überglücklich.“ Willkommen geheißen wurde das Schiff mit Kommandant Nils Brandt und seiner Besatzung mit 20 Schuss Salut durch das Wachbataillon sowie das Marinemusikkorps Kiel. Die Kieler und eigens dazu Angereiste standen entlang der Kiellinie und des Landtages (bis dort fuhr das Schiff als Zeichen der Ehrerweisung an den Landtag) und begrüßten die Bark. „Wir sind alle sehr froh, dass wir nach einer Abwesenheit von über 2.000 Tagen endlich wieder zu Hause sind. Der Empfang, der uns hier in Kiel von vielen Seiten bereitet wurde, ist überwältigend – ein sehr, sehr schöner Tag“, freute sich Kommandant Nils Brandt für seine Besatzung über die Begrüßung des Schiffes in seinem Heimathafen.
Man kann der Lürssen Werft danken, dass sie sich, letztlich, der Instandsetzung der GORCH FOCK angenommen hat. Dort schlug wohl auch das Herz für die Ikone GORCH FOCK. Nicht nur Häuser und Symbolbauten werden denkmalgeschützt erhalten, sondern gern auch alte Autos, oder eben Schiffe. Die GORCH FOCK ist ebenso ein maritimer Traditionsanker, auf die jeder und jede in Deutschland stolz sein sollte. Mit der GORCH FOCK wird ebenso weltweit präsentiert, was unsere Nachkriegsgeneration erreicht und aufgebaut hat. Als das Wirtschaftswunder Fahrt aufnahm und man in Deutschland wieder optimistisch in die Zukunft schauen konnte, ging die GORCH FOCK 1958 vom Stapel. Es war die Zeit, in der man die erste große Reise ins Ausland machten konnte, so man das Geld dazu hatte. Die GORCH FOCK ist seit dieser Zeit Deutschlands militärisches, politisches, wirtschaftliches, elegant aussehendes Stellvertretersymbol auf den Weltenmeeren.
Jeder, der den Gefühlsunterschied bezogen auf den Wert eines Originals und dessen Nachbau/Replik kennt, weiß, dass es die GORCH FOCK von 1958 sein musste und kein vollständiger Neubau, auf den, zumal, 15 Offiziersjahrgänge hätten warten müssen. Die Ausbildungslücke, die bereits jetzt mit der Wiederinstandsetzung klafft, gilt es nun zu schließen.
Übrigens ist das italienische Segelschulschiff, die AMERIGO VESPUCCI, die älteste Einheit der italienischen Marine und die mit Abstand bekannteste, beliebteste „Signora del mare“ seit 2007 von UNICEF zum Goodwill-Botschafter ernannt worden. Sie wird seit 1962 „il veliero più bello del mondo“, als das schönste Segelschiff der Welt bezeichnet. Dafür gesorgt hatte die US Navy als sie damals mit ihrem Flugzeugträger USS Independence auf das italienische Segelschulschiff im Mittelmeer traf und es nach Aufforderung zur Identifizierung durch Lichtsignal so bezeichnete. Selbst wenn Deutschland einen Flugzeugträger hätte, bliebe die Gorch Fock wohl die elegantere, charmantere Einheit für Diplomatie in Blau.
Auch sei hierzulande bemerkt, dass man sich in Portugal bereits mehr auf die anstehende Auslandsausbildungsreise unserer Offiziersanwärter auf der GORCH FOCK zu freuen scheint als in Deutschland. Denn die Portugiesen schlugen bereits vor, das Schwesternschiff der GF, ihre SAGRES, im Frühjahr 2022 zusammen mit der GORCH FOCK segeln möge: militärische Zusammenarbeit in schönster Form, abgesehen von geförderter Völkerfreundschaft.
Mit dem Einlaufen der GORCH FOCK am 4. Oktober in den Kieler Heimathafen unter großer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit kann die Marine sich endlich darauf besinnen, mit dem Schiff das zu tun, wofür es da ist: Offiziersanwärter der Marine auszubilden.
Es sei allen gedankt, die in den Jahren der Instandsetzung des Segelschulschiffes die Besatzung und den Kommandanten unterstützt haben sowie denjenigen, die sich für den Erhalt und die Wiederinstandsetzung des Segelschulschiffes verdient gemacht bzw. ihren Anteil daran hatten, sei es auch nur mit Seebegeisterung, maritimem Traditionsbewussten oder sicherheitspolitischem Denken, das von der Bedeutung der See – für den Wirtschaftsstandort Deutschland – geprägt ist.
Dieses Deutschland braucht für die Verteidigung seiner Interessen fähige Marineoffiziere und es braucht fähige Repräsentanten. Mit der GORCH FOCK haben wir Deutschen beides.
Zurzeit durchläuft das Schiff und die 120-köpfige Stammbesatzung der GORCH FOCK die erforderliche Einsatzausbildung, bevor es zunächst nach Lissabon, anschließend dann auf die Kanarischen Inseln geht, ein intensives Segeltraining auf dem Programm stehen wird, und im Januar 2022, die ersten Offiziersanwärter und Offiziersanwärterinnen der Crew VII/21 in Santa Cruz de Tenerife an Bord gehen werden. Es wird der erste Törn einer Kadettencrew sein, die erneut eine reguläre Ausbildung an Bord des Segelschulschiffes absolvieren wird. In der zweiten Märzhälfte 2022 wird die GORCH FOCK wieder im Heimathafen Kiel zurückerwartet. Bisher wurden an Bord von SSSGF mehr als 15.000 Kadetten und seit 1989 auch Kadettinnen ausgebildet.
Wir, die Mitglieder der REUNION Marine, wünschen dem Schiff und seiner Besatzung von Herzen baldige Hafen- und Seeroutine, viel Glück sowie Mast- und Schotbruch bei allen anstehenden Auslandsausbildungsreisen.
Text: May-Barg